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Monatsarchiv 29. Juli 2021

Tanze, wenn es regnet…

…denn wenn du nicht tanzt regnet es auch

Was ist damit gemeint?

Nun, es gibt Dinge im Leben die sehen wir als Negativ… du kannst sie aber nicht ändern.

Lerne mit diesen Dingen zu leben, lass dir nicht deinen Spaß verderben.
Warum Nerven verbraten, warum ärgern, du kannst sie nicht ändern!

Diese Dinge sind der Regen
Dein Leben ist der Tanz

Der Regen kommt, immer und immer wieder, und dann scheint wieder die Sonne.

Lebe
Tanze…

Ich habe das Richtige getan…

Ich werde täglich bestätigt, das Richtige getan zu haben...

Eigentlich war ich mir nicht sicher, nach langjähriger Firmenzugehörigkeit, wirklich die Kündigung auszusprechen – natürlich nur mit einer neuen Position in einem neuen Unternehmen in der Hinterhand – ich habs dann doch getan, weil ich überzeugt bin den richtigen Schritt gemacht zu haben und in meinem Leben noch viel mehr erreichen zu können.

Aber seither passiert mir das so jeden Tag oder zumindest jeden zweiten Tag, dass mir während der Kündigungszeit Dinge zu Ohren kommen, wo man sprichwörtlich die Hände über den Kopf zusammenschlägt.
Erst heute wurde mir in einem Fall richtig bewusst, wie verschlagen, hinterlistig und geheim an etwas gearbeitet wurde, dass anderen Personen im Unternehmen den Boden unter den Füßen wegzieht…..
Eine weitere Bestätigung dass meine Entscheidung vollkommen richtig ist.

Es ist leider sehr traurig das mit ansehen zu müssen, wie sich Dinge massiv verschlechtern. Ich verfolge das seit einem Zeitraum von ca. einem Jahr. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich der Überzeugung, dass ich in diesem Unternehmen in Pension gehen kann. Und seit einem Jahr hat sich ein Gedanke manifestiert, der immer mehr und mehr wurde, und der sich vor einem Monat dann auf den Punkt gebracht so anhört:
Ich kann garantieren, dass ich in diesem Unternehmen auf keinen Fall in Pension gehen kann….

Leider, muss ich sagen. Es war eine schöne zeit und ich habe dort sehr vieles bewirken können und einen kompletten Geschäftszweig aus dem Nichts heraus zu einem mehr als profitablen Bereich aufbauen können. 
War eine “geile” Zeit.

Leben heißt….

…einige Dinge von deiner “TO-DO-Liste” auf deine “Was-Solls-Liste” zu verschieben.

Viele von den aktuell anstehenden Dingen können oft warten, nicht immer muss alles genau so ablaufen wie du das im Kopf hast.
Entwickle – mit Maß und Ziel – einen gewissen Grad “Wurstigkeitsgefühl”. Es wird sich die Welt weiterdrehen und nicht untergehen.
Es gibt Dinge, die lassen sich nicht verschieben, oder anders machen. Aber wenn du ehrlich bist, das sind maximal 5%. Mehr nicht.

Versuche es und lerne.

Tipp2: Verankere dich im Moment

In Momenten, in denen du Überforderung verspürst, gehen dir vermutlich tausend Gedanken durch den Kopf. Dann kann es schnell passieren, dass du dich nicht mehr auf das Hier-und-Jetzt konzentrieren kannst, sondern dich in deinen Sorgen und Zweifeln verlierst. Um dich im Moment zu verankern und deine Gedanken zu ordnen, kann dir die 5 – 4 – 3 – 2 – 1 Übung helfen.

Sieh dich um und nimm dir 5 Dinge bewusst wahr. Was siehst du? Fokussier dich nun auf die Geräusche, die dich umgeben. Finde 4 unterschiedliche Geräusche, die du hören kannst. Was hörst du? Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Finde 3 Dinge, die du körperlich spürst. Was spürst du? Finde nun 2 unterschiedliche Geschmäcke zu schmecken. Welche sind es? Sauer, salzig, scharf oder bitter? Auch wenn du keine konkreten Worte findest, um es zu beschreiben, so versuche neugierig einen Unterschied zwischen den Geschmäckern bewusst zu machen. Widme dich nun wieder deinem Geruchssinn. Identifiziere und benenne einen konkreten Geruch, den du wahrnimmst. Ob Tee, Kaffee, gewaschene Kleidung oder ein Geruch von Außen – Versuche deine Eindrücke neutral zu beschreiben, statt sie zu beurteilen. Wenn wir beurteilen, ob etwas gut, schlecht, richtig oder falsch ist, neigen wir wie automatisch dazu, wie bisher gewohnt auf Situationen zu reagieren und wieder in alten Stress zu verfallen.       

Tipp1: Den Blickwinkel verändern

Wenn du dich überfordert fühlst, erscheinen Probleme oft als unüberwindbar. Den Blickwinkel auf die Situation zu verändern, kann bereits dazu beitragen, dass das Gefühl der Überforderung abnimmt. Versuche eine neugierige Haltung der Situation gegenüber einzunehmen: Wie ein Bergsteiger, der einen unbekannten Gipfel besteigen will. Indem du das, was vor dir liegt, als „Herausforderung“ statt „Problem“ wahrnimmst, kann sich bereits dein Blick auf die Situation verändern und dich zuversichtlicher stimmen.

Unsere Denkmuster sind oft erlernt und deshalb nur schwierig zu kontrollieren. Gedanken wie „Ich kann das nicht“ oder „Das wird sowieso nichts“ schießen manchmal fast wie automatisch in den Kopf. Auch perfektionistische Ansprüche wie „Mach bloß keine Fehler“ können dazu führen, dass du Situationen als überfordernd wahrnimmst.

Jeder ist auf seine Art einzigartig…..

…..glaubst du nicht?

 

Warum?
Du bist etwas Besonderes, stimmts?
Aber bedenke, jeder Mensch kann diesen Gedanken haben, ich bin etwas besonderes – und ja, das ist so.
Jeder ist auf seine Art und Weise einzigartig.

Merke dir:
Du bist nicht besser als alle anderen.
Du bist auch nicht schlechter als alle anderen.

Mache einen Versuch:
Denk jedes Mal wenn du jemanden siehst oder wenn du dich mit jemanden unterhältst: Du bist etwas besonderes!
Alleine dein Denken wird dir dein Gegenüber sympathischer sein lassen, wenns auch noch so ein Ungustl sein sollte. Er ist auf seine Art und Weise einzigartig und daher etwas besonderes.
Besonders hei0t nicht gut und heißt auch nicht schlecht! Besonders eben.

Jeder ist es wert, höflich und nett behandelt zu werden!
JEDER