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3,5 Minuten Stressfrei

Für alle, die es schaffen, sich in Ihrem Dauerstress 3,5 Minuten Zeit zu nehmen, sich bequem auf die Couch zu legen, und sich zu konzentrieren!

Für alle, deren Stress überhand nimmt, und für alle, deren Selbstbewusstsein noch Luft nach oben hat.

Nutzt dieses Lied und hört zu, danach beantwortet euch selbst die Fragen die gestellt werden. Leute, niemand braucht Stress, jeder kann es gemütlicher angehen lassen, aber das müssen viele erst lernen.
Vielleicht gehts hiermit etwas leichter, viel Spaß:

Hör auf für andere zu denken

....außer ihr wollt permanent gestresst sein...

Warum fühlt sich jeder bemüßigt immer den anderen das Denken abzunehmen. Es stimmt schon, viele sind schon oft nicht mehr in der Lage selbst zu denken, da ihnen das in den letzten 10-15 Jahren durch permanenten Medieneinfluß so eingetrichtert wurde, aber trotzdem. Warum für jemand anderen denken?

Das mach ich ja gar nicht...

…werden ja viele sagen. Wetten das doch?

z.B.:

Du willst jemand einladen, dein Partner meint aber, nein, der/die hat/haben vermutlich eh keine Zeit, lass es lieber!  HMMM??
Was wenn ich einfach frage, und der entscheidet selbst? Warum muss ich mir Gedanken machen ob jemand Zeit hat? Das soll diese Person doch selbst entscheiden.

anderes Beispiel:

 Man benötigt etwas Hilfe – dann fragt man jemand anderen einfach, oder nicht? Oder gibts da doch einige von euch die sich denken, nein, der hat eh soviel um die Ohren. 
Das soll der selbst entscheiden, oder nicht? Und wenn er sich nciht nein sagen traut, dann ist das wieder sein Problem, nicht deines, oder?

Noch ein Beispiel:

Du nimmst immer Rücksicht auf die anderen, weil der könnte sich an etwas stoßen, das du sagst oder tust. Sofern das nichts verletzendes ist, was du machst, warum darauf Rücksicht nehmen? Wenn die Person beleidigt ist, dann sollte sie das doch einfach sagen, oder nicht? 
Ist natürlich in der heutigen Zeit etwas schwierig, wenn sich keiner mehr den Mund aufmachen traut, aber trotzdem wäre das so richtig. Wenn da natürlich böse Absicht dahintersteckt, jemand zu denunzieren, dann ist das natürlich nicht in Ordnung. 

Jeder andere hat das Recht, sich an etwas zu stören, und dies dann auch kundzutun, aber es ist nicht die Aufgabe jedes Einzelnen auf alle anderen zu achten. Das hat nicht unbedingt etwas mit Egoismus zu tun, das ist das höchste Gut was man besitzt, sich selbst und die eigene Persönlichkeit.

Jedes Mal wenn man für jemand anderen mitdenkt, ist der Nervenverbrauch höher und es kostet auch wesentlich mehr Energie. Das Leben ist einfach, wenn man es auf dem normalen – einfacheren – Weg beschreitet.

 

Positiv vs. Negativ: Was bringt mehr?

Immer diese kryptischen Überschriften……

Aber was soll das heißen? Und warum ist das sogar ziemlich wichtig?

Nehmen wir uns ein Beispiel vor:
Folgende Situation:

Es ist Frühjahr, es ist viel zu tun, viel Arbeit im Garten und im Haus/der Wohnung. Weiters persönliche Verpflichtungen, arbeiten soll man auch noch, dann noch einige Dinge einkaufen, und und und…

Da kann einem schon mal die Zeit ausgehen, oder nicht?

2 Möglichkeiten gibt es um dies zu lösen.

Hier die Negative Herangehensweise

  • Ich bin gestresst
  • Ich bin unruhig
  • Ich komme nicht zur Ruhe
  • Ich bin permanent KO
  • Ich bin unzufrieden
  • Ich brauche Ruhe
  • Mein Nervenkostüm ist am Limit
  • Ich habe keine Freude
 
hier die Positive Herangehensweise
 
  • Ich denke: Was solls, krieg ich schon hin
  • Ich mache es einfach
  • Ich stelle mir vor wie gut es ist, wenn ich alles erledigt habe
  • Ich mache was ich kann, was nicht geht kann ich nicht erledigen – das mache ich morgen, oder übermorgen, oder überübermorgen. Macht ja nix, ich geissele mich ja nicht selbst
  • Resultat: Ich bin zwar eingeteilt, aber gechillt
  • Ich bin ruhig
  • Ich habe ausreichend Zeit
  • Ich bin nicht KO
  • Ich bin zufrieden
  • Mein Nervenkostüm ist intakt
  • Ich bin gut drauf

Das Endresultat ist ident!!!

In beiden Fällen ist alles erledigt, bei der positiven Herangehensweise dauert es vermutlich etwas länger – aber ist das ein Problem?
Ich habe mir doch den Zeitplan selbst gemacht, dann ändere ich den eben um.
dinge die ich nicht verschieben kann, mache ich halt gleich, der Rest muss warten. 

Wo ist das Problem??

Das Problem ist nur im Kopf – der sich das alles einfach so einbildet.

Nur: mit einer negativen Einstellung findet man keine Ruhe, man läuft immer unrund und man ist nie zufrieden.

So – und NUR SO – entstehen psychische Probleme, kleine und große, so kann sich das in den allgegenwärtigen Ausdruck “Burnout” fortsetzen….

Leute!! Schaltet euer Hirn ein!

Das Leben ist zu wertvoll um darauf zu verzichten. Geht mit einem Lächeln durchs Leben, halst euch doch selbst nicht immer zuviel auf. Was passiert denn wenn Dinge ein paar Stunden oder Tage später erledigt sind? NICHTS!!

Nur euch gehts wesentlich besser.
Nehmt doch mal die Ideen und Tipps an, die euch Leute wie ich geben. Es funktioniert auf jeden Fall.
Ich sitze da am PC, klopf den Text in die Webseite, Kopfhörer mit guter Musik auf Vollgas auf der Birne und bin gut drauf. Ich muss in ca. 6h aufstehen, na und? Dann schlaf ich halt heute mal nicht so viel, das wird schon wieder.
Mir gehts gut und ich bin gut stressfrei, trotz eines anstrengenden Jobs, Kinder, Familie, Gartenarbeit usw. usw.  Geht ganz easy…

 

Noch ein kleiner Tipp am Ende, ich hab dies schon mal in einem anderen Post geschrieben, aber ihr seht, es ist immer das idente Prinzip:

Als ich aufhörte, durch mein Leben zu hetzen, war ich erstaunt darüber, für wie viel mehr Leben ich plötzlich Zeit hatte.

chillt mal….

 

Hör auf alles zu kontrollieren

Dieser Beitrag ist speziell für:

Workaholics / Perfektionisten / gestresste Personen

Was haben diese Leute alle gemeinsam?

  • permanenten Stress
  • Das Gefühl alles selbst machen zu müssen
  • kein Vertrauen in Andere
  • Sie überschätzen sich selbst
  • erhöhtes Herzinfarktrisiko
  • Erhöhtes Burnout-Risiko
  • Keine Zeit für ein eigenes Leben
  • Keine Ruhephasen
    und noch vieles mehr…..

Was ist der Grund? Der Antrieb?

Es ist ganz einfach. Im Prinzip ist es immer die Vorstellung wie etwas am Ende aussehen muss, wann es das soll, und das es niemand besser kann als diese Person selbst.
Mehr ist es nicht…..

und das ist ein erhöhtes Herzinfark- risiko wert?

und das ist eine drohende Burnout Klassifizier-ung wert?

Ernsthaft, es ist vom Denkprozess her ganz einfach, für solche Personen von der praktischen Umsetzung aber sehr schwierig…..

wie bring ich diesen Stress los? Diese Perfektion, diese Kontrolle, diese....

Zu Beginn muss ich einmal lernen, dass ich anderen Personen vertrauen kann, dass ich Ihnen etwas zutrauen kann. 
Ich stelle mich Positiv gegenüber dem anderen ein, indem ich mir in Gedanken sage, der/die macht das schon. Und wenn nicht erkläre ich es 2-3 mal. Dann wird das schon.

Ich muss lernen – dort wo es geht – von meinem Zeitplan abzurücken. Es ist nicht immer zu jedem Zeitpunkt alles perfekt, aber es wird zu einem bestimmten Zeitpunkt perfekt sein. Darauf muss ich vertrauen.

Ich muss lernen, meine Ziele – oder das gewünschte Ergebnis – in Worten beschreiben zu können.

Ich muss lernen, meinem Gegenüber das in Worten genau erklären zu können, damit diese Person weiß was sie zu tun hat.

Ich muss mir klar sein, dass ich unterscheide zwischen: 
* Was ist mir absolut wichtig und muss genau so erfolgen.
* Was ist mir persönlich nicht so wichtig und egal auf welchem Weg man es macht, es soll so in etwa am Schluss aussehen.

Ich muss lernen Verantwortung abzugeben und nur mehr noch einen Teil dazu beizutragen, dass am Ende das gewünscht Ergebnis erreicht wird.

Was passiert dann?

Wenn du das kannst, dann....

...hast du aufgehört durch dein Leben zu hetzen.

...wirst du erstaunt sein, für wie viel mehr Leben du plötzlich Zeit hast.

...wirst du merken, das es noch viel wichtigere Dinge im Leben gibt.

...wirst du entspannt und mit einem Lächeln durchs Leben gehen.

Lösen vom aktuellen Leben ?

Was bitte soll diese Überschrift?

Nun, ein aktuelles Gespräch am gestrigen Abend brachte mich darauf.
Und wie? oder warum?

Vielen Menschen passiert es, dass man für sich ein Leben geplant hat, oder dass man zumindest gewisse Eckpunkte seiner Vorhaben hat, was das eigene Leben jetzt oder in Zukunft oder sogar in der Vergangenheit beinhalten sollte.

Das ist ja auch ganz normal, zumindest sehe ich das so.
Aber: Das Leben ist nur bedingt planbar. Jeden Tag passieren Dinge, die man nicht auf seiner Liste stehen hat, da muss man improvisieren und dann weitergehen…..

…was aber, wenn das Improvisieren nicht ausreicht? Wenn so viele Dinge aufeinanderfolgen, die es nicht mehr möglich machen, dass man danach seinen geplanten Weg fortsetzt?
Man weiß ihn zwar, kommt aber aus dem Problem lösen nicht mehr heraus…..

Man kommt von einem Problem in das nächste und das selbst gesetzte Lebensziel entfernt sich immer weiter? Was dann?

Was kann ich tun?

Soll ich immer mehr Frust aufbauen, weil mein Plan den ich verfolge immer weiter in die Ferne rückt?

Lasse ich niemanden mehr in mein Leben oder gebe niemandem mehr die Möglichkeit an mich heranzukommen?

Soll ich meine Nerven verbrauchen weil ich mich darum jeden Tag aufs neue ärgere? 

Baue ich immer mehr und mehr Frust auf und werde meines Leens nicht mehr froh?

ODER...

…ist es vielleicht sogar eine interessante Herausforderung zu sehen, welches Leben für mich vorgesehen ist, und wie ich meine Pläne mit allen unvorhersehbaren Vorfällen verknüpfen kann?

Damit ich mit einem Lächeln durch das Leben gehe, offen bin für Freunde, einen Frieden habe im Leben und tägliche Herausforderungen einfach meistern kann. Dass ich mehr Verständnis habe. Mehr Lässigkeit – kurz gesagt, einfach mehr Freude?

 

Ich finde:

Man soll bereit sein, sich von dem Leben zu lösen, das man geplant hat. Damit man das Leben findet, das auf einen wartet.

5 Tipps gegen Stress

Häufige Auslöser für Stress sind zu viel Arbeit und hohe Ansprüche an sich selbst. Da Stress sich auf die körperliche und psychische Gesundheit niederschlägt, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen begünstigt, sollten wir lieber früher als später auf uns achtgeben. In diesem Artikel findest du 5 wertvolle Tipps, wie du gegen Stress in deinem Leben vorgehen kannst.

1. Finde deine Kraftgeber

Die Formel klingt einfach: Mache weniger von dem, was dich stresst und unternehme mehr Dinge, die dich glücklich machen. 

Die Idee dahinter ist, dass es vor allem der chronische Stress ist, der uns langfristig schadet. Indem wir diese andauernde Belastung mit schönen Aktivitäten durchbrechen, schützen wir uns vor den negativen Auswirkungen von Stress. 
Plane in deinem Alltag mindestens eine bewusste Tätigkeit, die ausschließlich deinem Wohlbefinden dient. 
Ob das der abendliche Serien-Marathon, das Essen mit einem Freund oder die Massage am Wochenende ist: Erstelle eine Liste mit 7 dieser „Kraftgeber“ und verteile sie auf deine kommende Woche. 

2. Sport

Es ist gut möglich, dass Sport nicht auf deiner „Liste angenehmer Tätigkeiten“ steht.
Mal ehrlich: Die meisten Menschen müssen sich zu Crosstrainer & Co erst mal motivieren und haben nach Feierabend keine Lust, sich anzustrengen. 
Zum Abbau von Stresshormonen gibt es jedoch nichts, was derart wirksam ist. Warum? Schauen wir uns das mal genauer an: Körperliche Stressreaktionen dienen eigentlich dazu, uns in kurzer Zeit extrem leistungsfähig zu machen. 
In der Steinzeit sah das so aus, dass wir einem Säbelzahntiger begegnet sind und daraufhin ein Haufen Stresshormone ausgeschüttet wurde. Diese halfen uns dabei, möglichst schnell um unser Leben rennen zu können. 
Wenn Stresshormone produziert werden, erwartet unser Körper sozusagen, dass es sich um eine eventuell lebensbedrohliche Situation handelt und wir in Bewegung geraten. Damit würden die Stresshormone auf natürliche Weise wieder abgebaut werden. 
Heutzutage sitzen wir aber im Büro am Schreibtisch und sind gestresst, die körperliche Anstrengung zum Stressabbau bleibt aus. Da hilft nur eins: Wir müssen etwas nachhelfen und uns in unserer Freizeit ordentlich auspowern. 
Falls du noch keine Sportart gefunden hast, die dir Spaß macht, werde ruhig kreativ: Kampfsport, Tanzen, Klettern – wenn du dich ausprobierst, findest du garantiert dein passendes Stressabbau-Training

3. Einfach mal sein

Jeder kennt sie: die To-do-Liste. Oftmals ist sie so lang, dass uns allein ihr Anblick unter Stress geraten lässt. Ich verrate dir ein wirksames Mittel, um lästigen To-dos den Wind aus den Segeln zu nehmen: Erstelle dir eine Liste, bei der es nicht um dein Tun, sondern um dein Sein geht. Diese kann zum Beispiel folgende Punkte umfassen:  

  • Ich bin mir darüber bewusst, dass ich existiere. 
  • Ich bin mir darüber bewusst, dass meine Existenz genug ist und ich nicht pausenlos etwas leisten muss. 
  • Ich bin mir über den Sinn meines Tuns bewusst. 

Am Anfang mag sich diese Liste noch etwas ungewohnt anfühlen. Teste innerhalb der nächsten Woche einfach mal, wie du in den Tag startest, wenn du dir die Punkte morgens in Ruhe durchliest und verinnerlichst.  

4. SOS gegen Stress

Dein/e Chef/in hat dich kritisiert oder dein Partner kommt mal wieder zu spät, um die Kinder abzuholen: Wenn du bemerkst, dass du unter Stress gerätst, wünschst du dir  manchmal wie auf Knopfdruck die Ruhe zu bewahren. 

Das ist tatsächlich möglich! 
Um das zu erklären, müssen wir die körperlichen Vorgänge bei Stress etwas genauer unter die Lupe nehmen:
In unserem Körper gibt es verschiedene Nervensysteme. 
Eines davon ist das periphere Nervensystem und dieses wird klassischerweise in den sogenannten Sympathikus und Parasympathikus unterteilt. Der Sympathikus ist dafür zuständig, den Körper in Erregung zu versetzen – also auch für Stress. Der Parasympathikus wird auch als „Ruhenerv“ bezeichnet, er lässt uns entspannen. Um weniger gestresst zu sein, müssen wir also den Parasympathikus aktivieren. Dies geschieht zum Beispiel über den Atem. Wenn du merkst, dass sich in Stresssituationen dein Herzschlag erhöht, deine Gedanken sich überschlagen usw., versuche bewusst deine Ausatmung zu verlängern. Eine andere Methode ist das Berühren der Lippen. Das klingt seltsam, aber in unserer Mundregion verlaufen viele Nervenfasern des Parasympathikus. Dieser Mechanismus könnte u.a. auch erklären, weshalb nuckeln, essen oder rauchen beruhigend wirkt. Es reicht aber auch, wenn du in Stresssituationen mit den Fingerspitzen behutsam über deine Lippen streichst.   

5. Freizeitstress durchschauen

Und nun zum Letzten der 5 Tipps gegen Stress.
Wenn es um das Thema Stress geht, denken die meisten von uns an den Job. Es gibt jedoch auch den sogenannten Freizeitstress. Bestimmt kennst du das auch: nach dem Feierabend mit dem Freundeskreis etwas trinken gehen, am Samstag in die neue Ausstellung, am Sonntag der Familiengeburtstag – eigentlich ist immer etwas los. Ganz abgesehen vom ständigen Drang die sozialen Medien zu verfolgen oder dort sogar aktiv zu posten.
Zu Hause sitzen und Nichtstun, nicht mal am Handy hängen, das können wir uns fast gar nicht mehr vorstellen. Zu groß ist die Angst, in unserer Freizeit etwas zu verpassen, ob online oder offline. Es gibt jedoch eine Bewegung, die weniger Stress in dein Freizeitleben bringen kann: the joy of missing out, kurz JOMO. Übersetzt bedeutet das: die Freude am Verpassen. Vielleicht klingt es seltsam, aber wir können tatsächlich Spaß daran entwickeln, nicht überall präsent zu sein und uns mehr um uns selbst zu kümmern. Probiere dich in der kommenden Woche einmal darin, deine Freizeit weniger getaktet zu gestalten, vielleicht sogar ein Treffen abzusagen, was dir gefühlt zu viel ist. Wir müssen nicht auf jeder Party tanzen und wenn wir mal ehrlich sind, ist das doch ohnehin nicht möglich. Deine neue Mission lautet also: Weniger ist mehr!